Yves Bresson lebt und arbeitet als selbstständiger Fotograf in St. Bonnet le Château.
Seine Fotos, die die Spuren menschlicher Einwirkungen tragen, atmen Ruhe, Schönheit, Poesie und Harmonie. So wie die beiden improvisierten Unterkünfte, nicht einmal Zelte, sondern nur Schutzwalle gegen den Wind, aus Ästen, Textilien und Blättern mit ihren improvisierten Feuerstellen, die an einen hastigen Aufbruch erinnern. Sie erwecken in ihrer traurigen Melancholie Assoziationen an die derzeitige Fluchtbewegung, die unsere Welt durcheinander wirbelt. Die Artefakte der Menschen sind ephemer und fragil, sie zerfallen in stiller Melancholie. Yves Bresson erzählt, dass er auf seinen Reisen keinen festgelegten Plan verfolgt. Stattdessen wartet er geduldig auf sein Motiv und es scheint, dass auch das Motiv geduldig auf seinen Fotografen wartet.